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Der Eigentümer des ehemaligen Deponiegeländes Arkenberge will auf dem Gelände einen Freizeit- und Naturerlebnispark errichten mit fünf gastronomischen Einrichtungen, einer Matten-Ski-Halle, einem Bungalowdorf, Gruppenunterkünften, einem Aussichtspunkt auf dem Gipfel und vielem mehr. Das Konzept dafür stellten die Planer auf der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses Pankow am Dienstag den 9. April vor.
Im Jahresschnitt rechnen die Planer mit 1500 bis 2000 Besucher*innen täglich, zu Spitzenzeiten bei schönem Wetter könnten es wohl auch 8000 am Tag sein. Bisher gibt es am Ort keinen Anschluss des öffentlichen Nahverkehrs, auch die sehr schmalen, teilweise unbefestigten Straßen müssten ausgebaut werden.
Die vorgestellte Planung mit der entsprechenden Besucherzahl würde daher einen Anschluss an die nahegelegene S-Bahn-Strecke erfordern. Die Eigentümer der Fläche hätten gern einen eigenen S-Bahnhof und erweckten den Eindruck, dass sie diesen selbst errichten und betreiben würden.
Almuth Tharan, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion erklärt dazu: „Der private Bau und das private Betreiben eines S-Bahnhofs ist völlig unrealistisch. Es ist gut möglich, dass die Eigentümer kalkulieren, dass Berlin schon nachgeben wird und ihnen einen S-Bahnhof baut und betreibt, wenn ihr „Freizeit- und Naturerlebnispark“ erstmal steht. In Anbetracht der Herausforderung, dass neue Wohnungsbaugebiete an Schienenwege angeschlossen werden müssen, kann sich Berlin auf dieses Projekt auf keinen Fall einlassen.“
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