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Der seit über 12 Jahren in Pankow ansässige „Vogelgnadenhof e.V.“ kann mit seinem Altenheim für Tiere hoffentlich im nächsten Jahr mit der Nutzung an einem geeigneteren Standort beginnen. Damit können die beiden Gründer und Betreiber Hartmut Bender und Dirk Bufé endlich aufatmen – sie sitzen mit dem Altenheim für Tiere noch auf ihrem Privatgrundstück in der Burgwallstr. 75 in einem reinen Wohngebiet, für welches die Nutzung eigentlich unzulässig ist. Außerdem müssen sie eine Teilfläche Ihres Grundstücks wegen der geplanten Autobahnsanierung abgeben, damit gerät das Tierheim noch mehr in Bedrängnis.Ich war mit meiner Verwaltung seit dem Frühjahr 2017 auf der Suche nach einem geeigneten Ersatzgrundstück. U.a. wurden Grundstücke in Buch an der Wiltbergstr., in Alt-Karow und an der Pankgrafenstr. geprüft – leider alle ohne Erfolg. In mehreren Fällen handelte es sich auch um Flächen, die der Forstverwaltung unterstehen.Nachdem dann Ende August von interessierter Seite auch die Presse eingeschaltet und dem Bezirk Untätigkeit vorgeworfen wurde, haben wir uns an den für Forsten zuständigen grünen Staatssekretär Stefan Tidow mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Parallel hat mein Vorgänger Jens-Holger Kirchner, der sich schon in seiner Amtszeit im Bezirk für den Vogelgnadenhof eingesetzt hatte, weiter unterstützt. Nach einem Treffen mit den Betreibern in unserer Kreisgeschäftsstelle wurden dann weitere Grundstücke vorgeschlagen und überprüft, auch hatte unsere Fraktion einen entsprechenden BVV-Beschluss herbeigeführt.Letztendlich ist dann der Standort Am Posseberg ganz im Norden als Vorzugsvariante verblieben. Die Flächen gehören der landeseigenen BIM und sind eigentlich reserviert für produzierendes Gewerbe. Deshalb hatte sich auch die bezirkliche Wirtschaftsförderung dagegen ausgesprochen. Nachdem ich den zuständigen Staatssekretär in unserer von Ramona Pop geführten Wirtschaftsverwaltung um Unterstützung gebeten hatte, stimmte dieser Ende Januar einer Ausnahme für die Nutzung zu. Damit konnte ich endlich einen entsprechenden Bezirksamtsbeschluss vorbereiten lassen, um die bezirkliche Stellungnahme für die geplante Nutzung des Grundstücks beschließen zu lassen. Der Beschluss liegt nun vor - auch wenn die bezirkliche Wirtschaftsförderung mit ihrer ablehnenden Stellungnahme den Beschluss vor Ostern noch einmal verzögern konnte.Durch die vielfältige Unterstützung aus meinem Amt und den bündnisgrün geführten Senatsverwaltungen können wir nun dem Vogelgnadenhof einen geeigneten Standort anbieten und damit seine wichtige Arbeit unterstützen.
Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste
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