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Das Projekt „Weltacker“ der Zukunftsstiftung Landwirtschaft war ein Bestandteil der IGA 2017 in Berlin-Marzahn und fand dort großes Interesse bei über 100.000 Besucher/innen aller Alters- und Bildungsschichten sowie über 50 Schulklassen. Nach der Schließung der IGA suchten die Initiatoren einen neuen geeigneten Standort, dabei wurde der Botanische Volkspark in Pankow als für am besten geeignet ausgewählt. Erste Gespräche fanden mit der GrünBerlin GmbH statt, die für den Bezirk das Gelände bewirtschaftet und betreibt. Gleichzeitig gab es erste Abstimmungen mit den Betreibern der „Bauerngärten“, die im Volkspark schon einige Jahre erfolgreich als Unterpächter mit der Zustimmung unsere Straßen- und Grünflächenamtes (SGA) als Flächeneigentümer und Vertragspartner der GrünBerlin GmbH agieren. In Synergie mit diesen und anderen Aktivitäten soll der „Weltacker“ nun im Botanischen Volkspark Pankow zu einer dauerhaften Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden. Das deckt sich auch mit den konzeptionellen Überlegungen für den Botanische Volkspark, die gerade im Zusammenhang mit den Verhandlungen über einen neuen Vertrag zwischen Bezirk und der GrünBerlin GmbH zwischen den Beteiligten und im Beirat des Botanischen Volksparks diskutiert werden.
Das Projekt wirbt damit, das 2000 m² die Ackerfläche ist, die rechnerisch für jeden Menschen auf der Welt zur Verfügung steht. „Die Fläche, die jeden Menschen ernähren muss, sinnlich zu erfahren ist das erste, wichtige Aha-Erlebnis, das der Acker vermitteln soll. Er zeigt: Es ist genug für alle da und jeder Bissen hat seinen Ort, an dem er gewachsen ist.“
Nachdem die GrünBerlin GmbH das Projekt Mitte Februar auf der Beiratssitzung kurz vorgestellt hatte, habe ich mit unserer Fraktionsvorsitzenden am Sonntag dem 11.03. die Situation vor Ort angeschaut und auch mit Verantwortlichen der „Bauerngärten“ gesprochen. Da ich auch angesichts der engen Fristen, die von den Projektinitiatoren für Aussattermine und Förderzusagen gesetzt wurden, feststellen musste, dass der Bezirk nicht richtig im Vorfeld informiert und eingebunden worden war, habe ich die beteiligten Ämter (Untere Denkmalbehörde, Umweltamt, SGA) angewiesen, kurzfristig die erforderliche Abstimmung zum Standort vorzunehmen. Im Ergebnis konnte eine geeignete Fläche einvernehmlich mit allen Beteiligten festgelegt werden.
Damit ist gesichert, dass das Projekt ein „Leuchtturm der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Berliner Norden“ werden kann, der weit über seinen unmittelbaren Einzugsbereich hinaus Menschen aller Alters- und Bildungsschichten anzieht.
Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste und stellv. Bürgermeister von Pankow
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